Christian Springer

Neues Programm: "nicht egal"

Christian Springer

Ich bin bekennender Nichtradfahrer. Das ist nicht wichtig für das Programm. Obwohl. Wer teilt die Welt eigentlich morgens immer ein in: wichtig und nicht wichtig? Und abends steigt die ganze Welt unzufrieden ins Bett, weil es so viel Grausiges gibt, weil es so viele Trottel gibt, und weil es so viele gibt, die behaupten, sie wissen wie es geht. Die Klugscheisser dieser Welt wissen immer, wo der Hammer hängt und was effektiv ist. Ich weiß meistens nicht, wo mein Hammer liegt, geschweige denn der dazugehörige Nagel. Das ist nun wirklich egal. Aber da draußen gibt es Dinge, die sind eben nicht egal. Und darüber erzähle ich. Im besten Fall in einer Mischung aus Feinheit und Bosheit. Und wenn es gar nicht mehr auszuhalten ist, muss die sprachliche Keule her. Ich mische mich gerne ein in das, was geschieht. Wenn jemand schreibt: „Das, was Christian Springer unter Kabarett versteht, geht meilenweit über das gesprochene Wort hinaus. Denn er steckt selbst mittendrin im Geschehen und gilt als der engagierteste deutsche Kabarettist.“ Dann lese ich das gern. Aber so hat das noch niemand geschrieben. Egal? Nicht egal? Ich habe meinen Bühnenberuf gestartet als kleiner Sänger im Kinderchor der Münchner Oper. Seitdem weiß ich, das wir einen enormen Vorteil haben gegenüber den meisten Menschen auf dieser Erde. Denn die haben keine Oper, auch keinen Chor. Meistens gar nichts. Und das ist viel zu oft egal. Ist es nicht. Mir nicht. Auch darum geht’s im aktuellen Programm. Und wenn ich groß bin, werde ich Influencer.

Weitere Infos unter christianspringer.de

 

Stimmen der Veranstalter zum aktuellen Programm

Es war ein ganz wunderbarer Abend, zu dem wir auch im Nachhinein noch viele positive Rückmeldungen bekommen haben.
Herzliche Grüße, auch an Herrn Springer,
Lena Oginski, Kulturtage Burg Nassenfels

Ja, der Abend war wirklich sehr schön und Christian hat in vielem die richtigen Worte gefunden. Auch die Besucherzahl hat uns gut getan, da es bei manch einem Konzert zur Zeit schon sehr schwierig ist...
Petra Bad Reichenhall, Magazin

Natürlich macht er wieder Kabarett vom Feinsten, erzählt Geschichten, wahre und erfundene, mit vollem Körpereinsatz, mit Gestik und Stimme, plaudert ohne Punkt und Komma und fragt sich selber immer wieder: „Wia bin i etz da draufkemma?“ Er kann sein Publikum so zum Lachen bringen, dass er dann mahnen muss: "Seids ned so albern", bettet seine Witze aber immer wieder ein in seine Botschaft für Toleranz und Mitmenschlichkeit.
Zum Thema seines Programms "Nicht egal"“ erzählt er Geschichten. Zum Beispiel von Rolling Stone Mick Jagger, der sich von der Nazi-Fotografin Leni Riefenstahl ablichten oder Hugo Boss, der Braunhemden für die SA schneidern ließ. "Ist lang her, aber Geschichte, die nicht vergessen werden soll", sagt er dazu. Heute gelte es bei diesen Dingen wie beim Überkochen der Milch: Daneben stehen bleiben und aufpassen.
Sulzbach-Rosenberg

 

Pressestimmen

Er streut Harmloses ins Programm und kann im nächsten Moment zum Zyniker werden. Vielfach geht es dabei um Politik, um Licht-und Schattenseiten.
Die Parabel von der kleinen Mimose, die sich traut, ihre Angst zu überwinden, ist Springers leidenschaftlicher Appell für Mut und Zivilcourage
Sulzbach- Rosenberger Zeitung

Er fordert zum Nachdenken auf und öffnet den Blick auf eine andere Seite als die eigene
Mühldorfer Anzeiger

Bietet bestes politisches Kabarett und daß es dabei auch vergnüglich zugeht, versteht sich bei einem Künstler seines Formats von selbst
Weilheimer Tagblatt

Geerdetsein und Klugheit, die richtige Prise Charme und viel Unerschrockenheit sind Markenzeichen von Christian Springer.
Passauer neue Presse

Dieser Wahnsinn - er weiß gar nicht wo er anfangen soll… Die Zuhörer verfolgen das gebannt…
Am Ende donnernder Applaus
Erdinger Anzeiger

 

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